Performances und Workshops von & mit Studierenden Hochschule Düsseldorf

Donnerstag, 4. Mai 2017 | 12.30 – 21.00 Uhr | HSD | Freiraum, Gebäude 3 |
Theaterpädagogik zum reinschnuppern und aktiv sein

Mehr Drama, Baby!
An diesem Aktionstag bilden Theater und Institute die Vielfalt der Theaterpädagogik in bundesweiten Veranstaltungen ab. An der HSD laden Studierende zu bewegten Momenten, Workshops und fachlichen Austausch ein.

12.30 – 13.30 Uhr

Studierende schaffen eine Oase der Gemütlichkeit auf dem Campus. Schau Dich um und lehn Dich zurück!
BuT Mitarbeiterin Lisa Ostendorp beantwortet alle Fragen rund um die Ausbildung Theaterpädagogin BuT im Foyer Gebäude 3

13.45 – 14.30 Uhr

Workshop „Die komische Seite der Bedürfnisse“
Mit Hilfe des Impro-Theaters wollen wir die komische Seite von menschlichen Bedürfnissen erkunden. Nach einer kurzen Einführung in die Regel des Impro- Theaters geht es los: Wir besteigen theatral die Bedürfnis-Pyramide: Habe ich Hunger oder doch eher Bauchschmerzen? Wem gehört die Jacke und hat der Chef einen Tick?
Dozentin: Elisabeth Ostendorp, Theaterpädagogin BuT und Diplom Sozialpädagogin
Theaterraum, Gebäude 3, Erdgeschoss
Begrenzt auf 16 Teilnehmer*innen. Sicher Dir einen Platz und schreib eine Mail an: kultur[at]asta-fh-duesseldorf.de

15.00 – 17.00

Neugierig?! Komm auf die Bühne und nimm Dir was du brauchst! Bühnenrequisiten und andere Skurrilitäten wollen angefasst werden. Studierende sind für Informationsaustausch und ein Pläuschchen parat.
Café Freiraum, Gebäude 3

18.00 – 18.30

Szenencollage zum Buch „10 Milliarden“ von Stephen Emmott
„Wir produzieren in einem Jahr mehr Ruß als im gesamten Mittelalter und fliegen alleine in diesem Jahr 6 Billionen Kilometer. Unsere Enkel werden sich die Welt mit zehn Milliarden Menschen teilen müssen.
Haben wir überhaupt eine Zukunft?“
Studierende haben sich im Rahmen eines Seminares diesen Fragen gestellt und mit theaterpädagogischen Mitteln konkrete Szenen geschaffen.
Café Freiraum, Gebäude 3

19.00 – 21.00

Um 19 Uhr zeigt TheaterKunstKöln die Inszenierung „Ein ganz gewöhnlicher Jude“ von Charles Lewinsky. Die Aufführung und das Zuschauergespräch sind der Auftakt zum Theaterprojekt „Erinnern heißt Handeln!“, das im Frühjahr 2018 Premiere hat. Ausgehend vom Erinnerungsort Alter Schlachthof auf dem Campus der HSD inszeniert Andreas Schmid ein Theaterstück an verschiedenen Stationen im Stadtteil Derendorf.
Ein Dozent schreibt an die jüdische Gemeinde, weil er gerne einen jüdischen Mitbürger zu einem Besuch in sein Seminar einladen möchte. Der Brief wird an den Journalisten Emanuel Goldfarb weitergereicht. Zunächst reagiert er abwehrend und polemisiert gegen eine angebliche political correctness, als die Goldfarb das Ansinnen des Dozenten empfindet. Dann erzählt er eben doch seine Geschichte, die Familiengeschichte eines ganz gewöhnlichen Juden in Deutschland. Die Inszenierung verwebt jüdisch-deutsche Geschichte mit der zeitgenössischen Identitätssuche im Einwanderungsland Deutschland.
Gebäude 3, E 018

Du brauchst mehr Infos? Schreib doch eine Email an kultur[at]asta-fh-duesseldorf.de mit deinen Fragen.
Schau nochmal vorbei und bleib auf dem laufenden!