Trumpismus und der Aufstieg ultranationalistischer Bruderschaften.
25.01.2022 – 19:30 Uhr
Referent: Carl Kinsky (Freier Journalist und Buchautor).
ACHTUNG: Aufgrund der aktuellen Corona-Lage wird die Veranstaltung als Hybridveranstaltung, also in Prasenz im Zentrum Hinterhof (Corneliusstr. 108, Düsseldorf) UND online stattfinden. Infos zum Coronaschutz-Regelwerk werden hier rechtzeitig bekanntgegeben.
Anmeldungen zur Online-Teilnahme unter bildungsforum@gmx.de.
Veranstalter: Antifaschistischer Arbeitskreis an der HSD, AG INPUT und Antirassistisches Bildungsforum Rheinland (ABR), in Kooperation mit SJD – Die Falken Düsseldorf.
Während der Präsidentschaft Donald Trumps nahm rechte Straßengewalt in den USA deutlich zu. Dabei stand insbesondere eine Gruppe immer wider im Rampenlicht der medialen Berichterstattung: die „Proud Boys“, die sich von einem Männerstammtisch in New York zu einem USA-weit aufgestellten Netzwerk mit Kontakten ins politische Umfeld von Donald Trump entwickelt hatten. Bei der gewalttätigen Erstürmung des US- Kapitols am 6. Januar 2021 spielte sie eine Schlüsselrolle. Die kanadische Regierung stufte die Bruderschaft sogar als „ terroristische Vereinigung“ ein. Welch ideologischen Motive treiben die „Proud Boys“ an? Wie lässt sich ihre Politik im historischen Kontext der USA verstehen? Inwiefern ist ire Organisationsform zukunftsweisend für extrem rechte Bewegungen auch über die USA hinaus?
Und was hat es mit den „ Proud Boys Deutschland“ auf sich?
Zum Thema der INPUT-Veranstaltung hat unser Referent Carl Kinsky kürzlich in Buch im Unrast-Verlag veröffentlicht, dessen Inhalt er nebst Einschätzungen auf der Veranstaltung vorstellen und zur Diskussion stellen wird.
Bitte macht – bevor ihr kommt – einen Selbsttest. Wenn ihr gerade keinen zur Hand habt, geht das auch vor Ort, kommt hierfür aber bitte etwas früher.
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