Gegendertes Gehirn- Wie weiblich und männlich sind zerebrale Strukturen?

Sonntag 30.11.2014 | 17:00 | Café-Freiraum | Josef-Gockeln-Straße 9 | Veranstaltungsreihe: Ey Ulli

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Frauen können besser zuhören und Männer haben eine bessere räumliche Vorstellungskraft; Das sagen zumindest die Medien gerne und Bücher die sich mit diesen Themen befassen verkaufen sich wie warme Semmeln. Alle berufen sich dabei auf Forschung, die sich mit dem Gehirn beschäftigt. Doch was sagen diese neurologischen Studien eigentlich wirklich über unser Gehirn aus? Und wie genau befassen sich diese Studien überhaupt mit dem Gehirn? Manche Studien behaupten auch einen neurologischen Charakter zu haben, basieren aber nur auf Fragebögen. Eine größere Untersuchung unter diesen Studien werden wir uns im Vortrag genauer anschauen und uns selbst testen wie ,,weiblich´´ oder ,,männlich´´ unser Gehirn den Forscher*innen zu folge sein müsste. Des Weiteren werden wir erörtern, warum die Aussagen, die von dieser Studie getroffen werden nicht sonderlich sinnvoll fundiert sind.
Gibt es ein männliches Gehirn und wie unterscheidet es sich von einem weiblichen?
Kann man Aussagen, wie sie in den Medien reproduziert werden, Vertrauen schenken?
Was weiß man bisher über das Gehirn?
Mit diesem Vortrag wollen wir uns den genannten Fragen nähern und aufzeigen welche Schwäche die ganzen ,,Bestseller Studien´´ haben.

(Wir werden übrigens alle notwendigen Fachbegriffe erläutern und eine Einführung in die Gehirnforschung ihre Methoden an sich geben)

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