Entwicklungspolitik als koloniale Kontinuität

Entwicklungspolitik als koloniale Kontinuität

Ein kritischer Vortrag von Senfo Tonkam über die Kontinuität
des Kolonialismus in der heutigen Zeit

Aus einer Afrika-zentrierten Perspektive wird die Entstehungsgeschichte, Ansätze, Paradigmen
und die Politik der sog. „Entwicklungszusammenarbeit“ kritisch analysiert.
Herr Senfo Tonkam möchte aufzeigen, dass die Politik der sog.
„Entwicklungszusammenarbeit“ eurozentristisch, rassistisch und neokolonialistisch geprägt ist
und dadurch nur die hegemonialen Stellungen und ausbeuterischen Interessen des Westens
reproduziert werden.
Die Teilnehmer*innen werden ermutigt und ermächtigt, sich Fragen nach ihrer eigenen
Positionierung und Verantwortung zu stellen, Lösungen zu finden
und über Handlungsmöglichkeiten nachzudenken.

Herr Senfo Tonkam ist ein aus Kontinental Afrika geflüchteter Mensch und Aktivist der Black
Community in Deutschland.
Er ist Mitbegründer u.a. von SOS-Struggles Of Students, BlackStudents‘ Organisation-BSO
und African Refugees Association-ARA. Des Weiteren war er Dozent an der Universität
Hamburg mit den Schwerpunkten Antirassismus und Interkulturelle Bildung.

Veranstaltungsdaten

Hochschule Düsseldorf
AStA – Kulturreferat und Referat für politische Bildung,
Studierende des Masterstudiengangs Empowerment
Münsterstraße 156
40476 Düsseldorf
06.06.2018
17:00 – 19:00
Café Freiraum
Gebäude 3

Hier könnt ihr euch den Flyer zu dieser Veranstaltung ansehen:

Entwicklungspolitik als koloniale Kontinuität